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Thrombingenerierung - Gerinnungsdiagnostik der Zukunft
TGA vollautomatisiert am Ceveron - so simpel wie ein Routinetest
Erste Beschreibungen der Thrombingenerierung (TG) wurden schon 1986 veröffentlicht. Die TG im klassischen Sinn beschreibt die Aufnahme der Thrombinbildungskurve nach Zugabe eines langsam reagierenden thrombinspezifischen Substrates. Während Routineparameter wie Quick und aPTT nur einen Ausschnitt aus der Gerinnungskaskade messen (ca. 2% des gebildeten Thrombins), erfasst die TG als globaler Parameter den gesamten Thrombinbildungsprozess. Die TG liefert hier zusätzliche Informationen. Aus dem Kurvenverlauf lassen sich Rückschlüsse sowohl auf eine Blutungs- oder Thromboseneigung als auch Medikamentenwirkungen ziehen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Literature
- Kalz J, ten Cate H, Spronk H. Thrombin generation and atherosclerosis. J Thromb Thrombolysis. Jan 37(1), 45-55, 2014
- Stief TW, Fröhlich S, Renz H. Determination of the global fibrinolytic state. Blood Coagul Fibrinolysis18, 479–487, 2007.
- Agnelli G, Becattini C. New anticoagulants. Semin Thromb Hemost 32, 793–802, 2006.